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Société Protectrice
des Animaux du Maroc

The Humane Society
of Morocco
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Farmtiere

Tierschutz auf dem Bauernhof

Die Humane Society of Morocco arbeitet daran, Praktiken zu beseitigen, die Nutztieren Leid und Leid bereiten, indem sie Verbraucher aufklärt, Lobbyarbeit bei der Regierung betreibt und sich mit landwirtschaftlichen Gruppen berät.

Massentierhaltung in Marokko

Obwohl die Massentierhaltung in Marokko nicht so weit verbreitet ist wie in einigen anderen Ländern, ist sie dennoch ein wachsendes Problem in der Agrarindustrie des Landes. Mit der steigenden Nachfrage nach Fleisch, Eiern und Milchprodukten sind landwirtschaftliche Betriebe im industriellen Maßstab entstanden, um den Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden. In diesen Massentierhaltungsbetrieben stehen Effizienz und Profit oft über dem Tierschutz, was zu überfüllten und unhygienischen Bedingungen für das Vieh führt.

In Marokko können Massentierhaltungspraktiken verschiedene Aspekte der Tierhaltung umfassen, einschließlich der intensiven Produktion von Geflügel, Rindern und Milchprodukten. Bei diesen Vorgängen werden in der Regel viele Tiere auf engstem Raum gehalten, mit begrenztem Zugang zu natürlichem Licht, frischer Luft oder Platz im Freien. Um die Kosten zu minimieren und die Produktivität zu maximieren, können die Tiere routinemäßigen Verfahren wie dem Entfernen der Schnäbel, dem Kupieren des Schwanzes und der Kastration ohne Betäubung unterzogen werden.

Auch die Umweltauswirkungen der Massentierhaltung in Marokko geben Anlass zur Sorge, da intensive Viehhaltung durch die Ansammlung von Abfällen und Abwässern aus Tiermasten und Güllelagunen zur Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden beiträgt. Darüber hinaus kann der weit verbreitete Einsatz von Antibiotika und Wachstumshormonen in der Massentierhaltung durch die Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterien und das Vorhandensein von Hormonrückständen in Lebensmitteln Risiken für die öffentliche Gesundheit darstellen.

Obwohl einige Anstrengungen unternommen wurden, um die Bedingungen in Massentierhaltungen in Marokko zu regulieren und zu verbessern, gibt es noch viel zu tun, um eine humane Behandlung der Tiere sicherzustellen, die Umwelt zu schützen und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern. Das öffentliche Bewusstsein, das Eintreten für Tierschutzgesetze und die Unterstützung kleiner, nachhaltiger landwirtschaftlicher Betriebe sind für die Bewältigung der Herausforderungen, die die Massentierhaltung in Marokko mit sich bringt, von entscheidender Bedeutung.

Massentierhaltungen, die Intensivhaltungssysteme nutzen, verweigern den Tieren viele ihrer grundlegendsten Verhaltens- und Körperbedürfnisse. Entweder aufgrund der Käfighaltung oder der Überfüllung in Futterplätzen und Ställen sind die Tiere nicht in der Lage, auf normale Weise sozial zu interagieren. Diese unnatürlichen Bedingungen führen oft zu Aggression unter den Tieren sowie zu Langeweile, Frustration und Stress.

Die Viehwirtschaft behauptet oft, dass sich diese Tiere bei Stress nicht so gut vermehren würden. Wenn wir uns jedoch die Welpen- und Katzenmühlen ansehen, sehen wir, dass diese Logik nicht wahr ist. Darüber hinaus werden diesen Tieren routinemäßig Medikamente und Hormone verabreicht, um das Risiko eines Krankheitsausbruchs zu bekämpfen, der bei so vielen Tieren, die so eng eingesperrt sind, ein viel höheres Risiko darstellt. Diese Medikamente werden auch verabreicht, um das Wachstum der Tiere zu beschleunigen.

Kühe und Milchwirtschaft

In Marokko konzentriert sich die Massentierhaltung von Kühen in erster Linie auf die intensive Milchproduktion und nicht auf die Rindfleischproduktion. Bei diesen Vorgängen werden Milchkühe häufig in Großanlagen gehalten, wo sie den größten Teil ihres Lebens im Stall gehalten und einem ertragsstarken Melkregime ausgesetzt werden.

In der intensiven Milchviehhaltung werden Kühe typischerweise in beengten Verhältnissen gehalten und haben nur begrenzten Zugang zur Weide oder zum Außenbereich. Sie werden möglicherweise in Ställen oder Futterplätzen gehalten und mit einer Diät gefüttert, die auf die Maximierung der Milchproduktion ausgelegt ist und häufig aus energiereichem Futter, ergänzt durch Getreide und Proteinkonzentrate, besteht.

Während eine intensive Milchviehhaltung zu hohen Milcherträgen führen kann, wirft sie auch Bedenken hinsichtlich des Tierschutzes auf. Kühe können aufgrund von Überbelegung, Engehaltung und den Anforderungen einer hohen Milchproduktion unter Stress, Unwohlsein und gesundheitlichen Problemen leiden. Darüber hinaus können Routinepraktiken wie das Kupieren des Schwanzes, das Enthornen sowie der Einsatz von Wachstumshormonen und Antibiotika eingesetzt werden, um die Kühe zu verwalten und die Produktivität zu maximieren.

Zu den Umweltauswirkungen der intensiven Milchwirtschaft in Marokko gehören Probleme wie Wasserverschmutzung durch Gülleabfluss, Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung und Abholzung für den Anbau von Futterpflanzen. Bemühungen zur Förderung nachhaltigerer und humanerer Milchwirtschaftspraktiken, wie z. B. Weidesysteme und ökologische Produktion, gewinnen an Bedeutung, da sich die Verbraucher der ethischen und ökologischen Auswirkungen der Massentierhaltung immer bewusster werden.

Hühner

  • Legehennen, die zur Eierproduktion dienen, leben in Batteriekäfigen – mindestens drei und bis zu acht pro Käfig.
  • Jeder Vogel verfügt über einen Lebensraum, der nur die Größe eines durchschnittlichen Mauspads (ca. 0,04 Quadratzentimeter) hat.
  • Batteriehühner sind nie in der Lage, ihre Flügel auszubreiten, zu strecken oder ihre Federn zu putzen.
  • Legehühner sind nie in der Lage, auf dem Boden oder auf Sitzstangen zu „stauben“, wie Hühner es von Natur aus tun möchten.

Umfassender Überblick über Tierschutzfragen in der marokkanischen Viehwirtschaft


Die Humane Society of Morocco berichtet über eine detaillierte Untersuchung der schwerwiegenden und weit verbreiteten Tierschutzprobleme in der marokkanischen Viehwirtschaft. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehören:


Transport
– Unsachgemäße Verlademöglichkeiten, Überbelegung, mangelnde Trennung zwischen den Tieren und grobe Handhabung verursachen übermäßigen Stress und Leiden.
– Verletzte und kranke Tiere erhalten keine angemessene Pflege oder werden nicht auf humane Weise eingeschläfert.
– Unhygienische und ungeeignete Bedingungen, da die Tiere gezwungen sind, mit gefesselten Beinen auf dem Boden zu liegen.


Märkte
– Schwer verletzte Tiere werden ohne Fürsorge ausgesetzt und leiden unnötig lange.
– Unhygienische Bedingungen, Tiere liegen stundenlang mit gefesselten Beinen auf dem Boden.
– Mangel an Wasser und Schatten führt zu Dehydrierung und Stress.


Schlachten
– Brutale Schlachtpraktiken, einschließlich dem Werfen von Tieren auf den Boden und ihrer gewaltsamen Fesselung.
– Fehlende Notfallmaßnahmen für untaugliche Tiere, die versteckt und ausgesetzt werden.


Marokko verfügt derzeit nicht über spezifische Tierschutzgesetze, obwohl das Land OIE-Mitglied ist und zur Einhaltung der OIE-Standards verpflichtet ist. Es wurde ein Gesetzesentwurf vorgeschlagen, dem jedoch detaillierte Bestimmungen fehlen und der Zeitplan für die Umsetzung unklar ist.

Der Bericht fordert dringende Maßnahmen zur Bekämpfung des schweren Tierleids in der marokkanischen Viehwirtschaft. Zu den wichtigsten genannten Gründen gehören:


– Riesiges Tierleid
– Ethische Verpflichtung
– Einhaltung internationaler Standards
– Zusammenhang zwischen Tiergesundheit und Tierschutz
– Wirtschafts- und Verbraucherinteressen
– Marokkos internationaler Ruf


Um die höchstmöglichen Standards aufrechtzuerhalten und Tiere vor grausamer Behandlung zu schützen, sind umfassende Tierschutzgesetze und Durchsetzungsmechanismen erforderlich. Die marokkanische Regierung muss unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um solche Gesetze zu erlassen, um ihren ethischen und internationalen Verpflichtungen nachzukommen.

Werden Sie aktiv

  • Informieren Sie sich und Ihre Freunde über die Aufzucht von Nutztieren.
  • Fragen Sie in Ihrem örtlichen Lebensmittelgeschäft nach artgerecht gezüchtetem Fleisch oder Eiern.
  • Erwägen Sie, die Menge an Fleisch, die Sie essen, zu reduzieren.

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